ja, das reimt sich sogar und die Veranstaltung war auch nicht unharmonisch.
Der Landratskandidat Jens Böther wirkte auf die meisten anwesenden Jugendlichen authentisch und nahbar. Auch an Selbstironie ließ er es nicht mangeln, zum Beispiel als er die Entstehung des Slogans „Besser Böther“ erzählte und was daraus jetzt zum Teil entstand: „Ich wurde auch schon gefragt, ob ich ‚Besser‘ mit Vorname heiß…“
Etwas zu kurz kam leider die Europaebene, da die Kandidat*in leider verhindert war. Dafür kam Herr Petersen, so dass die Kreistagsebene mit beiden Politikern doppelt vertreten war.
Hier einige (ungefilterte) Stimmen von jugendlichen Teilnehmer*innen:
Wie hast Du die Veranstaltung empfunden?
„Ich fand die Veranstaltung als durchaus angenehm, allerdings hatten die Herrn Politiker mal wieder Probleme beim Kurzfassen. Herr Böther war durchaus überzeugend und hatte einige gute Punkte, die zum Nachdenken einluden.
(Beide hatten allerdings keine Notizen whatsoever. Sind anscheinend Meister im Merken von Dingen).“
„Ich fand, die Fragen wurden einigermaßen souverän beantwortet. Allerdings wurden schwerpunktmäßig Umweltthemen behandelt, wo nun wenig Differenzen bestanden. Beim Thema Soziales hätte es mehr Krach gegeben, aber da kam eigentlich auch von unserer Seite nichts.“
„Das war irgendwie sehr gezwungen, teilweise etwas langweilig, durch das ganze Wirtschaftsgelaber, aber auch irgendwie gezwungen. Vorallem die Vorwürfe oder kritische Sachen in Watte gepackt“
Was ist für Dich von der Veranstaltung hängen geblieben?
„Hängen geblieben ist für mich persönlich, die Aussage, das Projekte besser sind als dauerhafte Räte (etc.), wenn man nach Böther geht.“
„Hängen beglieben ist: Sie können praktisch nichts mehr machen, weil sie nicht genug Geld haben und was sie machen können, haben sie schon gemacht oder es ist ‚in Arbeit’“
Was hat Dir der Auftritt der beiden Partei-Vertreter, Herr Böther und Herr Petersen, gebracht?
„Ich weiß wen ich nicht wähle und ich weiß jetzt warum er sein Wahlplakat so bescheuert gemacht hat?“