Projektgelder bei „Demokratie leben!“ noch bis zum 04. Juni beantragen

Als Partnerschaft für Demokratie rufen der Stadtjugendring Lüneburg e.V. und der Fachbereich Soziales der Hansestadt Lüneburg dazu auf Anträge im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ zu stellen. Eine Einreichung von Anträgen ist noch bis zum 04. Juni 2021 möglich.

Das vom Bundesfamilienministerium initiierte Förderprogramm „Demokratie leben!“ setzen in Lüneburg seit 2015 der Stadtjugendring und die Hansestadt Lüneburg gemeinsam um. Die Partnerschaft für Demokratie Lüneburg fördert in diesem Rahmen unter anderem Projekte für eine partizipative und demokratische Gesellschaft und gegen Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Insbesondere sollen Projekte gefördert werden, die Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, demokratische Prozesse selbstwirksam zu erleben. „Wir möchten mit dem Förderprogramm Kinder und Jugendliche motivieren, ihre Meinungen und Bedürfnisse zu äußern und sich zu engagieren. Es ist uns wichtig, dass sie die Stadtgesellschaft mitgestalten und für ein respektvolles und solidarisches Miteinander eintreten“, sagt die Projektkoordinator:in des Stadtjugendring e.V.

Gestellt werden können Anträge durch nicht-staatliche, gemeinnützigen Organisationen. Insbesondere Jugendgruppen sind herzlich aufgerufen ihre Projektideen einzureichen. Ein besonderer Fokus hierbei liegt auf Projekten, welche sich für ein respektvolles, interkulturelles und pluralistisches Miteinander einsetzen.

Dinner4Two – die zweite Staffel

Bei den üblichen Veranstaltungen für Jugendliche, in der Wahlk(r)apfzeit gibt es meist ein Hauen und Stechen zwischen den Parteien, so dass Jugendliche mit ihren Fragen, Bedürfnissen, Forderungen und Ideen gar nicht richtig zum Zug kommen.

ANDERS BEI UNSEREM FORMAT “DINNER4TWO”!

Hier triffst Du auf Politiker:innen EINER Partei und kannst sie mit Deinen Fragen, Forderungen und Ansprüchen direkt konfrontieren!
Ohne die Konkurrenzsituation zu anderen Parteien.
Die jeweiligen Parteivertreter:innen müssen sich mit ihren Positionen darstellen, sich rechtfertigen und auf Deine Fragen direkt eingehen, ohne Ausflüchte, dass diese und jene Konkurrenzpartei ja viel schlimmer sei!

Wir veranstalten 5 Zusammenkünfte zwischen je einer Partei und Dir/Euch.

Die #1. Veranstaltung findet statt, mit

Pia Steinrücke (OB-Kandidatin) und
Jakob Blankenburg (Bundestagskandidat) – beide SPD,

am Mittwoch, dem 26.05.2021, 16:30 Uhr
Bei GUTEM WETTER: im Innenhof des Gewerkschaftshauses, Heiligengeiststraße 28.
BEI SCHIETWETTER: im Finke Cafe (oberer Gruppenraum)

Kommt alle und bringt Eure Themen mit!!!

Die Veranstaltung soll in Präsenz stattfinden. Daher ist ein FFP2-Mund-Nasen-Schutz unbedingt erforderlich!!! Danke für Euer Verständnis!!!

Kurzfristige Infos (Änderungen) erfahrt Ihr in unserem frischen Infokanal:
https://t.me/dinner4two

BITTE GERN ANKÜNDIGUNG UND VIDEO WEITERLEITEN!!!

„Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht…“

Hervorgehoben

Stellungnahme des Stadtjugendrings Lüneburg e.V. zum Thema „Haus der Jugend“

Nachdem in der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses das Konzept der dezentralen Jugendräume vorgestellt wurde, erreichten uns als Stadtjugendring vermehrt Anfragen zu der Entstehung und unserer Position zu dem Konzept. Daher möchten wir in dieser Stellungnahme den Weg von der Idee zum Konzept und unsere Beteiligung nachzeichnen und unsere Wünsche und Ansprüche an ein Haus der Jugend formulieren.

Ein “Haus der Jugend” in Schweden, Foto: Charlotte H.

Was bisher geschah…
Seit das Haus der Jugend in der Katzenstraße Anfang 2015 Geschichte ist, versucht der Stadtjugendring ein neues Domizil für Jugendliche in Lüneburg zu finden. So wurde 2018 mit einem Antrag im Jugendhilfeausschuss der Hansestadt auf das Problem aufmerksam gemacht und für den Verlust, der mit dem Verkauf des alten Hauses der Jugend einhergeht, sensibilisiert. Die Stadtverwaltung Lüneburg unterstützte im Jugendhilfeausschuss unsere Forderung und schlug ein bahnhofsnahes Gebäude vor. Dies sahen wir aus mehreren Gründen kritisch. Aus unserer Sicht muss Jugendleben zentral in der Stadt platziert werden.

Seitdem ist eine Menge Wasser die Ilmenau herab geflossen, aber untätig waren weder wir noch die Stadtverwaltung. Der Stadtjugendring stand im engen Austausch mit seinem Mitgliedsverband CVJM, der die Räumlichkeiten „Die Finke“ betreibt. Zusammen sondierten wir die Möglichkeiten, im gleichen Haus derzeit ungenutzte Räume für Jugendgruppen und die Jugendverbandsarbeit in der Stadt zu erschließen. Zeitgleich traten an die Stadtverwaltung zudem auch die Nachnutzer:innen des Salon Hansens – der studentische Verein Originalton – mit einer ähnlichen Idee für ihre Räumlichkeiten heran.

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