AGJ fordert Jugendarbeit zu erhalten und weiterzuentwickeln

Faximile der Stellungnahme...Die „Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe“ AGJ fordert in ihrem siebenseitigen Positionspapier verlässliche Grundlagen für die Kinder- und Jugendarbeit.

Sie bilanziert dabei die Entwicklungen dieses Bereichs in den letzten Jahren, die Anlass zur größten Sorge geben. So wird in dem Papier auch die Ausdehnung des Systems Schule kritisiert, die der Kinder- und Jugendarbeit keine Spielräume mehr lässt, um ihre originären Bildungsansätze Praxis werden zu lassen.

Weiterlesen

Startveranstaltung des Projekts Liane am 26.01.2012 im Glockenhaus Lüneburg

Endlich ist es soweit: Das Projekt Liane „Lüneburger in aktiver Nachbarschaft erleben“ veranstaltet am 26.01.2012 ab 17.30 Uhr seine offizielle Startveranstaltung im Glockenhaus in Lüneburg!

Liane setzt sich zusammen aus  Studierenden der Leuphana Universität, Jugendlichen des Stadtjugendringes und anderen ehrenamtlich Aktiven in Lüneburg. Gemeinsam haben sie es sich zum Ziel gesetzt den intergenerationellen Austausch in unserer Region zu fördern. Sie möchten zusammen auf regionaler Ebene mit allen Akteuren und Verantwortlichen einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gehen und starten deshalb, zur Vernetzung der Generationen, das Projekt Liane.

An dem Abend wird das Projekt mit einem unterhaltsamen Rahmenprogramm unter anderem mit der preisgekrönten Schülerband aus  Oedeme „Nervous Breakdown“, Musik von Franziska Pohlmann und einer Vorstellung von Liane feierlich starten. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, die Schülerfirma „Leckerschmecker“ stellt tolle Snacks bereit. Kernstück des Projektes ist eine Internetplattform, die zwei Ziele verfolgt: Zum einen sollen Menschen, die Interesse am intergenerationellen Austausch haben, die Möglichkeit bekommen schnell und unkompliziert miteinander in Kontakt zu treten. Zum anderen sollen Verbände und Vereine die Möglichkeit haben sich über die Plattform zu vernetzen. Damit möchte Liane den Austausch, sowie gemeinsame Aktionen unterstützen und es Initiativen, Trägern und Vereinen ermöglichen über ihre Projekte und Angebote zu informieren.

Also, kommt vorbei, seit zusammen mit Liane aktiv und bringt gemeinsam die Lüneburger Nachbarschaft enger zusammen!

Mehr Infos und Anmeldung für die Internetplattform auf http://www.liane-lueneburg.de/

 

 

Veranstaltung:

Was: Startveranstaltung Liane

Wo: Glockenhaus Lüneburg

Wann: 17.30-ca. 20.00 Uhr

Info: http://www.liane-lueneburg.de/

 

Lüneburg braucht einen Stadtjugendpfleger!

Pressemitteilung vom 23.01.2012

Die Jugendverbände Evangelische Jugend Lüneburg, Pfadfinderbund Nordlicht, SJD-Die Falken und der Stadtjugendring, sowie der Lüneburger Kunst und Kulturverein Alltagskultur e.V. warnen davor, bei der Jugendpflege zu streichen. Sie fordern vor allem den Erhalt eines vollwertig- ausgestatteten Stadtjugendpflegers.

Der geplante Verkauf des „Haus‘ der Jugend“ ist offenbar nur der erste Schritt in einer Reihe von Verschlechterungen im Jugendbereich.“ so Barbara Schink von der Evangelischen Jugend LüneburgEine Stadt mit über 70.000 Einwohnern brauche neben der Stadtteilarbeit auch eine zentrale Jugendarbeit. Dazu gehören neben der Förderung gesamtstädtischer Projekte auch ein vollwertig-ausgestatteter Jugendpfleger. Der Stadtjugendpfleger hat über lange Jahre eine gute und wichtige Vernetzungs- und Jugendpflegearbeit geleistet. Die Zerschlagung seiner Stelle würde die Jugendarbeit sehr schwächen.

Wir appellieren an die Verantwortlichen in der Stadt, Jugendverbänden die stadtteilübergreifend arbeiten, sowie Einrichtungen wie dem Stadtjugendpfleger und dem Stadtjugendring, mehr Verantwortung zu überlassen und diese personell und finanziell zu unterstützen. Einem weiteren Raubbau an der Jugendarbeit der Stadt Lüneburg können wir nicht einfach so zusehen.“ so eine Ehrenamtliche von den Lüneburger Falken. 

Ebenfalls Teil der Kritik, ist das bisher intransparente Verfahren:  „Die Umstrukturierung der Jugendarbeit in der Stadt läuft an den Ehrenamtlichen, an den Verbänden und am Stadtjugendring vorbei“ kritisiert die Ehrenamtliche und sagt weiter: „Es scheint, als sollten erst Fakten geschaffen werden, die Jugendlichen selbst sollen außen vor bleiben.

Wenn den politischen Entscheidungsträgern ihr Einsatz für ‚die Zukunft dieses Landes und dieser Stadt‘ ernst ist, dann dürfen sie weiteren Verschlechterungen der Rahmenbedingungen im Jugendbereich nicht zustimmen! Wir als Jugendverbände sind für Gespräche offen und wir fordern auch ein, vollwertig beteiligt zu werden.

Pressekontakt für Nachfragen:
SJD – Die Falken / OV – Lüneburg