Antikriegstag: Demo am 31.08. in Lüneburg!

Demonstration zum Antikriegstag

„Eine Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel“
(aus dem Schwur von Buchenwald, 19. April 1945 von den Überlebenden des KZ Buchenwald)

Plakat zum Antikriegstag 2019

Im September 1939 überfiel die deutsche Wehrmacht Polen und begann da­mit einen Krieg, der über 65 Millionen Menschen das Leben kostete. Seit Ende des Zweiten Welt­kriegs wird dieses Da­tum in der Bundesre­pu­blik daher von Gewerk­schaf­ten, Initiativen, Stu­dierendenschaften, Par­teien, Friedensgruppen und vielen mehr als Anti­kriegstag begangen, um für Frieden und Men­schen­rechte zu wirken. Wir wollen uns in Lüneburg diesem bundesweiten Wirken anschließen und die Lehre aus der Ge­schichte und aus zwei ver­ursachten Weltkriegen ziehen – Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!
Heute ist das En­ga­­ge­ment für den Frie­den wichtiger denn je: Mehr als 30 andauernde Krie­ge und Kon­flik­­te gibt es weltweit. Wäh­rend NATO-Staaten die Konflikte mit Russland, Venezuela und dem Iran gefährlich eskalieren, wächst durch die Auf­kündi­gung des INF-Ver­trags die Gefahr einer ato­maren Aus­ein­an­derset­zung. Die Türkei droht mit einem Angriff auf das kurdische De­mo­kra­tie- und Friedensprojekt in Rojava in Syrien. Fast 70 Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Krieg, Armut oder Um­welt­zer­störung, Tausende von Menschen ertrinken dabei im Mittelmeer und alle 10 Sekunden stirbt ein Kind an Unterernährung. Die vor allem von Groß­kon­zer­nen vorangetriebene Klimaerwärmung be­droht immer stärker unsere Existenz. Obwohl genug Wissen, Erfahrung und Mittel vorhanden sind, diese Probleme zu lösen, sollen nach Plänen der NATO, EU sowie Bundesregierung weitere hunderte von Milliarden Euro in Aufrüstung, Waf­fen­geschäften und Kriege ver­senkt werden. Nicht nur der Rüstungsindustrie geht es hierbei ums Geschäft. Die Vermögen der Reichen nehmen immer absurdere Ausmaße an, auf Kosten einer wachsenden Gruppe von Menschen, die immer weniger zum Leben hat. Diese von Egoismus, Profit- und Macht­interessen geleitete Politik ist die Ursache für Krieg, Ausbeutung und Um­welt­zer­störung.
Gegen diese Politik engagieren sich welt­­weit mehr und mehr Menschen. Sei es in der Umwelt-, der Flüchtlingssolidaritäts- oder „gegen Rechts“-Bewegung. Sei es in Gewerkschaften, Hochschulen, Organisationen oder Parteien. Als gemeinsames Bün­dnis wollen wir uns für Frieden engagieren. Frie­den ist dabei mehr als nur die Abwesenheit von Krieg. Nur durch Frieden sind Menschenrechte, sozialer und ökologischer Fort­schritt überhaupt mög­­lich. Statt Geld für Waf­fen, streiten wir für öf­fentliche Investitionen in soziale Maßnahmen, den ökologischen Umbau, die Kultur sowie die öffentliche Daseinsvorsorge wie Gesundheit, Pflege und Bildung.

…und die II. folgt sogleich…

In der zweiten Veranstaltung unserer Reihe “Dinner4Two”, trefft Ihr diesmal auf Vertreter*innen der Partei Bündnis’90 / Die Grünen.

Und hier nicht auf irgendwen, sondern genau auf jene Kandidat*innen, für die wir diese Veranstaltungsreihe gedacht hatten. Es kommen:
• Erika Romberg – die Landratskandidatin von B’90/Grüne und
• Christian Heinze – der Europakandidat von B’90/Grüne!

Also, genau jene, die Euch beide Ebenen erklären, beide Ebenen zusammen denken und Eure Fragen, Ideen, Zukunftsthemen mit Euch diskutieren können.

All das erleben wir dann am jetzigen
Donnerstag, 9. Mai 2019
um 16:00 Uhr
im Jugendzentrum Stadtmitte

Katzenstr. 1 (gegenüber vom Heinrich-Böll-Haus / Avenir / Anna&Arthur)
bei Bowle und Snacks

Flyer für die gesamte Veranstaltungsreihe "Dinner4Two", jetzt aktualisiert mit ALLEN Veranstaltungen!

Das erste “Dinner” war toll…

Gisela Plaschka sitzt für die FDP im Kreistag des Landkreises Lüneburg

Mit der ersten Veranstaltung ist am letzten Freitag unsere mit den Falken und großer Unterstützung des Programms “Generation^3” des Landesjugendrings, gemeinsam konzipierte Reihe “Dinner4Two” erfolgreich angelaufen.
Eingeladen waren die Vertreter*innen der FDP in die Finke – Café & Community, ein Jugendcafé des Jugendverbands CVJM in Lüneburg*.
Diese Auftaktveranstaltung unserer Reihe “Dinner4Two” wurde leider zu einem “Dinner4One”, da Hana Suzanne Weissmann (für die Europaebene) leider krankheitsbedingt absagen musste. Auf diesem Wege wünschen wir ihr eine gute Besserung.

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